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Reisebericht von Gästen: Rund um den Schweizerischen Nationalpark

Wandern im Herzen der Natur

Die 5 Tages-Wanderrouten im Nationalpark folgen der Natur mit ihren üppig blühenden Wiesen, herrlichen Wäldern, den bizarren Felsen, den wilden Bächen, den verschiedenen Brücken und schönen Landschaften.

Dies ist ein ungefilterter Reisebericht von Gästen. Also nichts ausser ehrlicher Meinung. 

Um es vorwegzusagen, alle 5 Tage waren top! An jedem Tag erlebten wir ein sogenanntes Highlight. Die Natur mit ihren üppig blühenden Wiesen, die saftigen Wälder, die bizarren Felsen, den wilden Bächen, den verschiedenen Brücken und vieles mehr...

Wir waren mit dem ÖV unterwegs. Mit den beiden Hotels Belvédère und Castell waren wir sehr zufrieden. Das Castell mit seiner Einrichtung von alt, modern und seiner Kunst war auch so ein Highlight. An beiden Orten war das Essen, die Bedienung und der Service vorzüglich. Der Unterschied von der Menümenge, nicht von der Qualität, könnte nicht grösser sein. Im Belvédère waren wir mit den fünf Gängen wohl bedient. Auch wenn manchmal, sorry, nur ein „Vogelschiss“ auf dem Teller lag. Wir wurden satt und es war uns wohl. Immerhin fragte der Chef de Service mehrmals nach, ob es reichlich sei?

Im Castell hingegen war unser Bauch nach der Vorspeise schon so voll, wie im Belvédère nach fünf Gängen. Sofort bestellten wir halbe Portionen und am zweiten Tag einen Gang weniger. Dies ist keine Reklamation nur eine Feststellung.

Anreisetag:

Schon am Anreisetag wanderten wir von Scuol nach Sent und zurück. Sozusagen zum Einlaufen. In Sent besuchten wir eine Ausstellung. Die Künstlerin mit den grossen grauen Locken führte uns durch Ihre grossartig textile Kunst. Meine Kollegin schlug gerade zu. Beide Dörfer Scuol und Sent sind ein Juwel. 

Tag 2:

Das Dorf Vna am Folgetag, das wie ein Schwalbennest am Hang klebt. Die geschichtsträchtigen Häuser in Zuort und Sinestra. Das original Jasper in Griosch, der am liebsten in seiner Freiluftbadewanne bei Vollmond ein Bad nimmt.

Tag 3:

Der Shuttlebus führte uns nach S-charl. Auf der Alp Astras kauften wir Alp käse. Diese jungen Leute stellen einen tollen, würzigen Käse her. Die Wanderung gefiel uns. Sie war angenehm in einer lieblichen Landschaft. Beim steilen Abstieg war ich froh um meine Stöcke. Der Bus brachte uns von Tschierv über den Ofenpass weiter nach Zernez und mit dem Zug ging es nach Zuoz.

Tag 4:

Sogar die sechsstündige Regenwanderung ins Val Trupchun konnte uns nicht abhalten bis zurück nach Zuoz zu wandern. Wennschon, dennschon. Nass und dreckig empfing uns die Rezeptionistin im Castell mit einem Überraschungsapéro. Gesponsert von unserer lieben Tochter.

Abreisetag:

Der Abreisetag mit der Kurzwanderung von Preda zum traumhaften Bergsee Palpuogna. Sein glasklares Wasser in verschieden Farben wie auf den Malediven und den etlichen. Picknickplätzen, laden zum Verweilen ein.

Ein letzter Halt in Bergün, mit einem Besuch im interessanten Bahnmuseum rundeten unsere fünf tollen Tage ab.

Fotos:
(c) Graubünden_Nationalpark Ferien_Andrea Badrutt
(c)Graubünden Ferien__Nationalpark_Anita Brechbühl
Nationalpark (c) Anita Brechbühl (Travelita)
Nationalpark (c) Graubünden Ferien_Hans Lozza
NATIONALPARK_Verwendung nur im Zusammenhang mit AC (c) Stefan Schlumpf
Tierbeobachtung Nationalpark (c) Rob Lewis Photography