Preise pro Person im Doppelzimmer
Das Angebot ist gültig von 21. Juni bis 20. Oktober 2024 (letztes Abreisedatum bei 2 Nächten: 19.10.2024).
(Wanderungen im Gebiet Corvatsch/Morteratsch-Gebiet nur möglich, falls es die Schneeverhältnisse zulassen).
Individuelle Anreise nach Chur/Thusis mit dem Zug oder Auto. Sie haben die Möglichkeit das Auto im P+Rail in Chur für CHF 12.- pro Tag bis max. 7 Tage stehen zu lassen. Weiterfahrt mit der Rhätischen Bahn auf der Albulalinie in Richtung St. Moritz.
Tipps für Ihr Tagesprogramm:
Besuch im Bahnmuseum Albula in Bergün:
Steigen Sie in Bergün aus und tauchen Sie im Bahnmuseum Albula in die Bahngeschichte des Kantons Graubünden ein. Alte Bahnutensilien, Filme und Modelle lassen Sie eintauchen. Im Simulator haben Sie die Möglichkeit die Lokomotive für einmal selbst über die Albulalinie zu führen.
Mittelschwere Wanderung auf dem Bahnerlebnisweg auf der Via Albula/Bernina von Bergün bis nach Preda:
Der Wanderweg entlang der UNESCO-Welterbe-Strecke der Rhätischen Bahn verläuft möglichst nahe an der Albula- und Berninalinie und gibt immer wieder bezaubernde Blicke frei auf ein über 100 Jahre altes Gesamtkunstwerk in herrlicher alpiner Landschaft. Die Wanderung dauert ca. 2h30 und es sind 500 Höhenmeter zu überwinden. (s. Kartenmaterial)
Mittelschwere Bergwanderung zum wunderschönen, tiefklaren Palpuognasee - unser Geheimtipp! Die Wanderung startet in Preda und endet im Spinas. Sie ist eine Etappe der Via Albula/Bernina und dauert etwa 4h30. Dabei sind ca. 700 Höhenmeter zu überwinden. (s. Kartenmaterial)
Nach einem kräftigenden Frühstück vom Buffet, geben Sie Ihr Gepäck an der Rezeption ab für den Weitertransport und fahren auf der Strecke des Bernina Express mit dem Zug von Celerina ca. eine Stunde in Richtung Diavolezza/Poschiavo bis zur Haltestelle Ospizio, Bernina. Dort beginnt Ihre aussichtsreiche, mittelschwere Wanderung. Die Wanderzeitbeträgt 3h30 und es sind 800 Höhenmeter zu überwinden (s. Kartenmaterial).
Gemütlich schlendernd am Lago Bianco entlang, beginnt diese Etappe. Hinter der Staumauer mündet der Weg in einen breiten Alpweg vorbei am Lej Nair und Lej Pitschen. Auf der Höhe des Lej Pitschen ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Weg zweigt links ab und steigt über Alpwiesen hoch zum Lej d'Arlas und danach im steileren Gelände zum Lej da Diavolezza. Am türkisblauen See wäre ein guter Zeitpunkt für eine Rast, denn danach geht es im felsigen Gelände hoch zur Diavolezza und zum Ziel der Tagesetappe, dem Berghaus Diavolezza. Wer noch nicht genug Höhenmeter gemacht hat, der kann weiterwandern, am Berghaus vorbei, über einen Grat und im Geröll hoch zum Munt Pers (ca. 1 Stunde Marschzeit). Zurück zum Berghaus geht es auf demselben Weg. Wer nicht noch auf den Munt Pers wandern möchte, kann sich auch eine Wellnesspause im Jacuzzi auf der Panoramaterrasse gönnen.
Hinunter gelangen Sie dann bequem und knieschonend mit der Diavolezza Lufseilbahn. Der Abstieg ist aber auch zu Fuss möglich. Sie können zum Beispiel bereits beim Lej da Diavolezza bis zur Talstation hinuntersteigen. Vom See ist der Abstieg noch ca. 1 Stunde. Wenn Sie zuerst zum Berghaus Diavolezza aufsteigen wäre der Abstieg bis zum Lej da Diavolezza wieder derselbe Weg wie beim Aufstieg.
Alternativen oder Verlängerung:
Ausganspunkt: Bei allen 3 Wanderungen starten Sie von der Bergstation Diavolezza. Von Pontresina bis zur Talstation und wieder zurück gelangen Sie bequem mit der rhätischen Bahn.
Mittelschwere Wanderung zum Lej da Collinas:
Der Abstieg hat es mit seinen rund 1'100 Höhenmetern in sich. Von der Bergstation Diavolezza kann das Firnfeld Diavolezza umgangen werden, indem direkt der Aufstieg zur Endstation des Sesselliftes erfolgt . Auf dem Weg, welcher parallel zum Sessellift verläuft, steigt man ab und traversiert anschliessend die Persflanke. Kurz darauf erreicht man bereits den Lej da Diavolezza und dann den Lej da las Collinas. Das Gebiet zwischen dem Collinas-See und dem Pers-See ist ein Moorgebiet mit seltenen Pflanzen- und Tierarten. Es lohnt sich hier einen Halt einzulegen und die einmalige Aussicht zu geniessen. Der Retourweg zur Talstation Diavolezza führt durch schöne Alpenrosenbüsche und wer Glück hat sieht sogar eine Gämse. Wanderzeit ca. 3 Stunden (s. Kartenmaterial).
Mittelschwere Wanderung zum Lej da Diavolezza:
Von der Bergstation Diavolezza führt der Weg zuerst zur Endstation des Sesselliftes bevor er entlang des Sass Queder Grats zum Lej da Diavolezza runter steigt. Der Lej da Diavolezza ist ein idealer Rastplatz – und eine Pause ist sicherlich verdient, denn der Weg bis zum See verlangt Konzentration und führt über ein steiles Zwischenstück. Die wunderschöne Umgebung und deren Flora und Fauna ist ein Genuss. Eine Besonderheit bietet zudem der Muots Ravulaunas, an deren Flanke man weiterwandert. Der Muots Ravulaunas ist der Berg der Schneehühner. Mit viel Glück können auch heute noch Schneehühner gesichtet werden. Der Piste folgend erreicht man die Talstation Diavolezza. Eine Erlebnis-Wanderung, die eine gewisse Trittsicherheit erfordert. Wanderzeit ca. 2 Stunden, 900 Höhenmeter im Abstieg (s. Kartenmaterial).
Leichte Wanderung zum Munt Mers:
Zum Teil ist das Gelände etwas steil und erfordert eine gewisse Trittsicherheit, jedoch ist der Weg für ältere Kinder gut machbar. Der traumhafte Ausblick über den Pers- und Morteratschgletscher, Piz Palü, Piz Bellavista und Piz Bernina - dem mit 4049 m höchsten Berg der Ostalpen, bringt jeden zum Staunen. Zurück geht man den gleichen Weg. Das i-Tüpfelchen aber setzt man der Wanderung, wenn noch vor Sonnenaufgang (mit Stirnlampe) losmarschiert wird, denn das Schauspiel eines erwachenden Tages am Berninamassiv ist unvergesslich. Wanderzeit ca. 2h30, woberi 250 Höhenmeter zu überwinden sind (s. Kartenmaterial).
Alternative Wanderung mit kürzerer Anreise:
Mit dem Bus Nr. 2 bis zur Talstation Corvatsch Surlej. Bahnfahrt bis zur Mittelstation mit einem wunderschönen Ausblick auf die Engadiner Seenplatte – Ausgangspunkt der Wanderung:
Zu Fuss geht es dann auf dem breiten Weg und nach ca. 45 Minuten erreicht man die Fuorcla Surlej, von wo man auf eines der spektakulärsten Panoramen der Alpen schauen kann. Man blickt in eine gewaltige Arena aus Eis und Fels, im Hintergrund der Piz Tschierva, Piz Morteratsch, Piz Bernina mit dem berühmten Biancograt, Piz Roseg und die Sella-Gruppe umgeben von eindrücklichen Gletschern. Rund um die Fuorcla Surlej befinden sich stumme Zeichen der letzten Eiszeit. Runde, von den Eismassen gezeichnete Felsen, zwischen denen sich kleine Seen bildeten. Von der Fuorcla Surlej verläuft der Weg hinunter ins Val Roseg mit einer grandiosen Aussicht über das gesamte Tal sowie die angrenzenden majestätischen Gletscher. Nach ca. 2,5 Stunden wandern durch die bezaubernde Schönheit dieses Hochtales erreicht man das Restaurant Roseg Gletscher, dort empfiehlt es sich wärmstens für ein Dessert einzukehren. Zu Fuss sind es dann noch ca. 1.5 Stunden bis Pontresina. Von da nehmen Sie den roten Zug nach Zuoz, von wo Sie in ca. 15 Minuten zum Hotel Castell gelangen. Gerne können Sie auch auf telefonische Anmeldung einen gratis Hotel-Shuttle bestellen.
Einfachere Variante: Vom Restaurant Roseg Gletscher gelangen Sie gemütlich in der Pferdekutsche bis nach Pontresina (ca. 1 Stunde). Bitte beachten Sie dabei, dass die Kutsche jeweils um 13.45, 14.45 und 15.45 abfährt und ein einfaches CHF 20.- pro erwachsene Person kostet.
Stärken Sie sich am Frühstücksbuffet und geniessen Sie Ihren Kaffee in aller Ruhe. Heute ist im Vergleich zum Vortag "eher" ein gemütliches Programm angesagt. Dafür gibt es einiges zu bestaunen:
Wir empfehlen die mehrheitlich flache Wanderung in das wildreiche Val Trupchun. Die Tour kann auch bei schlechtem Wetter unternommen werden und bietet Tier- wie auch Pflanzenfreunden vielfältige Beobachtungsmöglichkeiten. Diese Wanderung gehört zu den beliebtesten Routen im Nationalpark, insbesondere zur Zeit der Hirschbrunft Ende September. Attraktiv ist die Möglichkeit einer Rundtour via Höhenweg und Talweg. Von den beiden Rastplätzen Val Mela und Alp Trupchun aus lassen sich die tierischen Bewohner der Val Trupchun aus der Nähe beobachten. Die Flora im Val Trupchun gehört Dank der geologischen Verhältnisse zur schönsten im ganzen Engadin! Die Wanderung dauert ca. 4 Stunden, hinauf und hinunter sind es je ca. 430 Höhenmeter (s. Kartenmaterial).
Einfachere Variante: Hin- und/oder Rückfahrt mit dem Express Parc Naziunel von Zuoz Staziun bis zur Parkhütte Varusch.
Geniessen Sie den letzten Abend im Hotel Castell und lassen Sie sich, Ihren Körper und Ihren Gaumen nochmals so richtig verwöhnen!
Tipps für Ihr Tagesprogramm:
• Besuch Schweizer Nationalparkzentrum Zernez: Infos• 2 oder 4 Übernachtungen in den Oberengadiner Private Selection Hotels
1 oder 2 Nächte im Cresta Palace Hotel****S in Celerina
1 oder 2 Nächte im Hotel Castell****S in Zuoz
• Reichhaltiges Frühstücksbuffet am Morgen
• 4-Gang Auswahlmenu am Abend, im Rahmen der Halbpension
• Freier Zutritt zur Spa- und Wellnesswelt in den Hotels
• 1x Gepäcktransport von Celerina nach Zuoz (1 Gepäckstück pro Person)
• Routen- und Kartenmaterial inklusive interaktiver Routen-App mit Navigationsfunktion
• 1 Wanderkarte des Oberengadins pro Reservation
• Bergbahnen und ÖV im Oberengadin inklusive
Dazu buchbar gegen Aufpreis:
graubündenPASS gültig für 2 Tage (einlösbar innerhalb 7 Tagen) für die freie Fahrt mit dem ÖV im ganzen Kanton an Ihrem An- und Abreisetag!
Preise pro Person für 2 Nächte:
Preise pro Person für 4 Nächte:
Aufpreis neu renotviertes Zimmer im Cresta Palace Hotel: CHF 40.- pro Person und Nacht
Aufpreis graubündenPASS:
Entdecken Sie mit einem Bergführer die eindrückliche Gletscherwelt Diavolezza/Morteratsch zum Anfassen nah!
Preise pro Person
in einer Gruppe ab mind. 5 Teilnehmenden | ab CHF 120.- |
Privat: 1 bis 2 Personen, pauschal (jede weitere Person CHF 50.-) | ab CHF 650.- |
Hier finden Sie die Kartenübersicht inkl. Höhenprofil, Streckenverlauf oder GPX-Datei.